Die Entstehungsgeschichte zu Süsses Glück
Ursprünglich wollten mein Mann und ich schlicht und ohne grosses Trara heiraten. Doch es vergingen keine paar Tage und schon hatte ich die Idee, das gesamte Dessertbuffet selbst zu backen und herrichten zu wollen. Was danach folgte, war ein Backmarathon gegen die Zeit. Ich tüftelte während rund einem 3/4 Jahr an eigenen Cupcakes- und Tortenrezepten und startete meine ersten Versuche, aufwändige Dekorationen herzustellen. Zwei Tage vor der Hochzeit stand ich also ausgerüstet mit Schwingbesen und x-Kilos Zucker und Mehl in der Küche und machte mich ans Werk. Wenige Stunden vor dem Termin auf dem Zivilstandesamt war das gesamte Gebäck fertig (und ich auch). Nach einem unvergesslichen Hochzeitstag endete mein Backmarathon abrupt. Die Hochzeit war vorbei und mein Studium rief mich in den Alltag zurück. Ich konzentrierte mich von da an ganz auf meinen Abschluss. Anstelle der Backstube wartete eine Diplomarbeit und einige Prüfungen darauf von mir geschrieben zu werden. Ich suchte nach einer neuen Herausforderung und diese, fand ich schnell in meiner Diplomarbeit. Ich grübelte nach allen möglichen Themen, die ich innerhalb meiner Diplomarbeit angehen könnte. Zuerst wollte ich eine Online-Strategie für meinen ehemaligen Arbeitgeber entwickeln, doch der Gedanke an eine Diplomarbeit mit dem Hauptthema "Backen", liess mich nicht mehr los. So setzte ich mich zum ersten mal damit auseinander, mich "vielleicht", "irgendwann" mit dem Backen selbstständig zu machen. Damals war ich noch Meilenweit von Süsses Glück entfernt. In den nächsten Monaten investierte ich einen Grossteil meiner Freizeit in diese Idee: Von der Namensgebung, über das Logo bis hin zu Planbilanzen und Geschäftsstrategie wurde alles auf Papier gebracht. Ein halbes Jahr später war die Diplomarbeit abgegeben, das Studium bestanden und ein neuer Lebensabschnitt stand an. Ich entschied mich, die Idee "Süsses Glück" in die Realität umzusetzen - eine der besten Entscheidungen meines Lebens.
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